Neu­bau Wohn­be­bau­ung in Neuss

Stand­ort
Eli­sen­stra­ße / Bleich­gas­se, Neuss

Bau­herr
TRD & Dreß­ler Pro­jek­te GmbH, Aschaffenburg

Objekt­pla­ner
RKW Archi­tek­tur + Städ­te­bau GmbH & Co. KG, Düsseldorf

Bau­zeit
2016–2017

Leis­tungs­be­reich

Trag­werks­pla­nung
ther­mi­sche Bauphysik
Schallschutz
Brandschutz

Kenn­da­ten

ca. 23.000m³ BRI
ca. 2.640m² Grundstücksfläche

Pro­jekt­be­schrei­bung

Im zen­tral gele­ge­nen Mari­en­vier­tel der Stadt Neuss ent­ste­hen hoch­wer­ti­ge Eigen­tums­woh­nun­gen als 2- bzw. 3‑Zimmer Woh­nun­gen sowie Town­hou­ses und Pent­house-Woh­nun­gen. Ins­ge­samt han­delt es sich um 33 Wohn­ein­hei­ten ver­teilt auf zwei Gebäu­de sowie 41 Stell­plät­ze in einer gemein­sa­men Tief­ga­ra­ge. Der groß­zü­gig gestal­te­te Innen­hof ver­bin­det die bei­den Bau­kör­per miteinander.

Der Bau­kör­per an der Eli­sen­stra­ße unter­liegt dabei gestal­te­ri­schen Anfor­de­run­gen an die denk­mal­ge­schütz­ten Fas­sa­den der Nach­bar­be­bau­ung. Das Gebäu­de umfasst vier Regel­ge­schos­se zzgl. Dach­ge­schoss und ist voll unter­kel­lert. Das Dach wird als Holz­kon­struk­ti­on aus­ge­bil­det und für eine Solar­ther­mie­an­la­ge genutzt.

Das Gebäu­de an der Bleich­gas­se ist äußer­lich moder­ner gehal­ten und umfasst vier auf­ge­hen­de Geschos­se, wobei das obers­te als ein­ge­rück­tes Staf­fel­ge­schoss mit Pult­dach aus­ge­führt wird und dadurch umlau­fend groß­zü­gi­ge Dach­ter­ras­sen bie­tet. Die­ser Bau­kör­per ist teilunterkellert.

Bei­de Gebäu­de wer­den in Mas­siv­bau­wei­se errich­tet. Die Erschlie­ßung erfolgt jeweils über zwei Trep­pen­häu­ser mit Auf­zug, wel­che zur Gebäu­de­aus­stei­fung her­an­ge­zo­gen wer­den. Das Grund­stück befin­det sich in Erd­be­ben­zo­ne 1.

Auf Grund der vor­lie­gen­den Grund­was­ser­ver­hält­nis­se wer­den die Kel­ler­au­ßen­wän­de in Ver­bin­dung mit der Boden­plat­te als Wei­ße Wan­ne aus­ge­bil­det. Die Grün­dung erfolgt auf einer elas­tisch gebet­te­ten Boden­plat­te bzw. im nicht unter­kel­ler­ten Bereich auf einer frei­tra­gen­den Boden­plat­te auf Streifenfundamenten.

Bild­ma­te­ri­al: Dreß­ler Bau